FASD-Betroffene benötigen Hilfe. Aber welche? Gängige Methoden versagen. Familiensysteme geraten aus den Fugen. Professionelle sind ratlos. Betroffene leiden. Sie sind abhängig vom FASD-Know-how ihres Umfeldes, das eigenen Informationsbedarf feststellt und sich fragt: FASD? Was ist das genau? Wie äußert sich das? Wie gehe ich damit um? Wie lassen sich eingeschränkte Kompetenzen kompensieren? Was muss ich in meiner Funktion darüber wissen?  Die so Fragenden sind Menschen, von denen man annimmt, sie sind gestandene Persönlichkeiten, die ihr Leben meistern. Gleichwohl fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen, erscheint wegen ihres Namens, Ansehens oder guten Rufs ausgeschlossen. Aber manchmal geht es nicht anders.

 

 

Die Angebote von FASD-Empowerment berücksichtigen das gesamte Spektrum der direkt und indirekt möglichen Bezüge zu FASD-Betroffenen. An erster Stelle sind Eltern und Pflegeeltern mit ihrem 24/7-Einsatz zu nennen. Sie finden bei FASD-Empowerment verschiedene konkret auf sie zugeschnittene Angebote. Deren  Relevanz ist ermittelt aus den alltäglichen Problemlagen, die sich in Familien mit FASD-Betroffenen ähneln.

Für Kindergärten und Schulen, für alle Einrichtungen privater und öffentlicher Träger der Kinder- und Jugend-, Behinderten- und Erwachsenenhilfe, für Mitarbeitende in Institutionen, bei Ämtern, Behörden, usw., erfolgt die Wissensvermittlung im Rahmen von  (Inhouse-) Fortbildungen. Schwerpunktmäßig können Ihre Fragestellungen einbezogen werden.

Besondere Beachtung finden bei FASD-Empowerment alle Berufsgruppen, die entweder ausschließlich mittelbar oder unmittelbar in Intervallen, in zeitlich oder thematisch begrenztem Umfang oder in rechtlichen Verfahren mit FASD-Betroffenen befasst sind. Gerade für diese Kontakte sind essentielle Kenntnisse über FASD von Bedeutung für zutreffende Potentialanalysen,  realistische Prognosen und Erwartungen im Hinblick auf die zuverlässige Einschätzung von erreichbaren Erfolgen im Rahmen der Entscheidungsfindung über vorgesehene Hilfen oder sonstige Maßnahmen, zu denen z.B. auch strafrechtliche Sanktionen gehören können.

Menschen mit FASD haben sich ihr „Gehirn mit Fehlfunktionen“ nicht ausgesucht. Trotzdem müssen sie es hinnehmen, Sie auch. Das Umfeld der FASD-Betroffenen agiert durch FASD-Empowerment  kompetent und souverän, gestärkt, sicher und effektiv. Gewinner sind nicht nur die Menschen mit FASD.